Einbruchschutz – Fenster und Türen sichern
Moderne Sicherheitstechnik sorgt für ein gutes Gefühl in den eigenen vier Wänden. Der optimale Einbruchschutz wird durch eine Kombination aus mechanischen und elektronischen Sicherheitselementen an Türen, Fenstern und Rollläden der Firma Roto erreicht. Und das gilt nicht nur bei einem Neubau: Bei einer Sanierung kann der Einbruchschutz nachträglich montiert werden. Für smarte (vernetzte und intelligente) Sicherheitstechnik verlassen wir uns auf die Produkte der Somfy-Experten.
Rund 130.000-mal pro Jahr wird irgendwo in Deutschland eingebrochen. Die Diebe steuern zielsicher die Schwachstellen eines Hauses an. Mit wenigen Handgriffen in kurzer Zeit können Sie Fenster, Balkontüren oder Haustüren öffnen. Aber die Erfahrung zeigt: Nach nur fünf Minuten gibt ein Einbrecher in der Regel auf. Mit der richtigen Sicherung werden Einbrüche verhindert. Mit öffentlichen Mitteln können die Maßnahmen gefördert werden. Sprechen Sie uns an!
Mechanik vor Elektronik
In Privathaushalten können laut Expertenmeinung mit mechanischer Sicherheitstechnik bis zu 90 Prozent der Einbrüche verhindert werden. Sie sollte der Grundschutz sein, der nach Bedarf mit elektronischer Sicherheitstechnik zusätzlich verstärkt werden kann. Überwachungssysteme, Bewegungsmelder und Alarmanlagen sind ergänzende Maßnahmen.
Einbruchschutz vom Fachhandwerker
Die geprüfte Sicherheitstechnik sollte immer von geschulten Fachhandwerkern eingebaut werden. Der beste DIN-geprüfte Einbruchschutz nutzt Ihnen nichts, wenn er nicht korrekt eingebaut wurde. Die mechanischen Teile werden dabei in Widerstandsklassen von der niedrigsten Klasse RC1N bis zur höchsten Sicherheit RC6 aufgeteilt. Die Polizei empfiehlt mindestens die Klasse R2.
Die Widerstandsklassen
Schon in unserer Basisversion erhalten Sie mit Ihren neuen Fenstern und Türen eine verstärkte Grundsicherheit. Sie kann durch wenige Komponenten aufgewertet werden.
In der Widerstandsklasse RC1N wird durch zusätzliche Sicherheitsschließstücke und Eckumlenkungen mit Pilzzapfen für ein Mehr an Aushebelschutz gesorgt, das Sicherheitsniveau wird erhöht.
In der Widerstandsklasse RC2N/RC2 verstärken spezielle Sicherheitsbauteile mit hintergreifenden Pilzzapfen rund um den Flügel die Verbindung zwischen Fensterflügel und Fensterrahmen. Beschläge und Rahmen halten noch stärkeren Belastungen stand. Unerwünschten Eindringlingen wird so der sprichwörtliche Riegel vorgeschoben.
Fördermittel für den Einbruchschutz
Ein umfangreicher Einbruchschutz mit seinen verschiedenen mechanischen, elektronischen und präventiven Maßnahmen belastet das Portemonnaie. Für Eigentümer und Mieter von Wohngebäuden bieten die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) zinsgünstige Kredite und Zuschüsse aus ihren Förderprogrammen.
Dazu gehören die Programme „Altersgerecht Umbauen – Kredit (159)“ sowie „Einbruchschutz – Investitionszuschuss (455-E)“ der KfW und von der Bafa das Förderprogramm „Bundesförderung für Effiziente Gebäude (BEG EM)“.
Der Einbruchschutz wird dabei durch einen Kredit gefördert oder durch einen Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. Profitieren Sie dabei auch von unterschiedlichen regionalen Förderprogrammen in den Bundesländern.
Gefördert werden einbruchhemmende Schutzmaßnahmen sowie Nachrüstsysteme für Haus-, Wohnungs- und Nebeneingangstüren, Fenster- und Fensterzugänge sowie Garagentore und -zugänge. Einbruchhemmende Gitter, Klapp- und Rollläden sowie Lichtschachtabdeckungen sind ebenfalls in dem Förderprogramm enthalten.
Die Förderprogramme sind unter www.kfw.de und www.co2online.de zu finden.